Sogar das indeklinable "wund", das es nicht weniger war als "unpaß, feind", hat Wieland durch einen Aufsatz für Rousseaus Band-Lüge für uns alle deklinabel gemacht. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Zweite Abteilung, XV. Programm, §83 (2))
die Affinität solcher Verbzusätze zum Adjektiv geht so weit , daß sie in der Alltagssprache sogar deklinabel werden: der abe Knopf , die zue Tür . (Quelle: IDS-Korpus)
Es ist nämlich durchaus deklinabel, was manche im Zug einer neuen Sprachpreziosität nicht wahrhaben wollen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)