Sie fühlte, daß dieser Mann wie schon lange keiner mehr ihr Herz kannte, ihr armes, geplagtes, von keinem Fürsten und gar oft auch vom geistlichen Hirten nicht verstandenes, hungriges und durstiges Volksherz. (Quelle: Heinrich Federer - Umbrische Reisegeschichtlein / Der Demokrat in der Kutte)
Nicht ihre Liebe bedurfte er, sondern bloß ihre Gegenwart, damit sein durstiges Herz ihren Anblick, ihre Stimme, ihre Gebärden und Bewegungen trinke. (Quelle: Carl Spitteler - Carl Spitteler: Imago / 25)
Denn seine Liebe ist überströmendes Geben und meine durstiges, lechzendes Empfangen. (Quelle: Karl Immermann - Münchhausen / VIII, 7, 2. Teil)