Diese geben nun eine Leitung auf drei subjektiven Erkenntnisquellen, welche selbst den Verstand und, durch diesen, alle Erfahrung, als ein empirisches Produkt des Verstandes möglich machen. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Analytik - Die Analytik der Begriffe - Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe - Von den Gründen a priori zur Möglichkeit der Erfahrung)
Alle Vorstellungen haben eine notwendige Beziehung auf ein mögliches empirisches Bewußtsein: denn hätten sie dieses nicht, und wäre es gänzlich unmöglich, sich ihrer bewußt zu werden; so würde das soviel sagen, sie existierten gar nicht. (Quelle: Immanuel Kant - Die Analytik der Begriffe - Von der Deduktion der reinen Verstandesbegriffe - Von dem Verhältnisse des Verstandes zu Gegenständen überhaupt und der Möglichkeit diese a priori zu erkennen (1))
Im Raum, an sich selbst betrachtet, ist aber nichts Bewegliches: daher das Bewegliche etwas sein muß, was im Raume nur durch Erfahrung gefunden wird, mithin ein empirisches Datum. (Quelle: Immanuel Kant - Transzendentale Elementarlehre - Die transzendentale Ästhetik - Von der Zeit - § 7 Erläuterung)