Als Diebe konnte er sie bezeichnen, und zwar ganz ohne Besorgnis, sie dadurch zu beleidigen, denn der Raub ist, zumal wenn er an einem Andersgläubigen begangen wird, in den Augen dieser Beduinen kein entehrendes Verbrechen. (Quelle: Karl May - El Kanz el A'da)
Nur - die Wendung "entehrendes Gemetzel" sucht man dort vergeblich. (Quelle: Berliner Zeitung 1997)
In seinem Artikel "Der bewachte Kriegsschauplatz" in der Weltbühne vom 4. August 1931 beruft sich Tucholsky für den Satz "Soldaten sind Mörder" auf "jene Exhortatio Benedikts XV. , der den Krieg ein ,entehrendes Gemetzel` genannt hat". (Quelle: Berliner Zeitung 1997)