Ihre Wahl war einstimmig, mit Ausnahme des Einspruchs des Böhmenkönigs Ottokar; sie war fleckenlos, denn Rudolf hatte die Krone nicht einmal in seinen kühnsten Träumen erhofft. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / X. Buch, 4. Kapitel, 1)
Johann XXIII. hatte, auf die Italiener gestützt, erhofft, das Konzil in Konstanz als die Fortsetzung jenes von Pisa darzustellen, aus welchem er doch selbst hervorgegangen war, und dadurch seine Tiara zu retten. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XII. Buch, 6. Kapitel, 2)
Er kommt sich vor wie ein erstes unvollkommenes Modell aus niedrigem Stoffe; die Vollendung zum Kunstwerk, zur Schönheit des Schöpfergedankens, der ihm zu Grunde liegt, erhofft er erst von ihren Händen. (Quelle: Projekt Gutenberg)