Viele edle und unedle Lügenbeutel hatten nun schon versucht, sich mit ihrer Schelmenkunst das Königstöchterlein zu erlügen; doch es war ihnen nicht gelungen. (Quelle: - Der Meisterlügner)
Darum erlügen die Pfaffen, daß der Sohn gleiche Macht und Herrlichkeit habe wie der Vater, damit sie den Mann in Rom und seine Gebote gleichmachen dem Himmelsherrn und den Geboten des alten Gottes selber. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Die Brüder vom deutschen Hause / 9)
Etwas anderes oder Schlimmeres ist freilich die Geschichtlüge, die sich eine Zukunft erst erlügen will. (Quelle: Jean Paul - Levana oder Erziehlehre, 6. Bruchstück, 2. Kapitel (2))