Das Wetter änderte sich in Linz über Nacht; Lucinde war am Morgen die Liebenswürdigkeit selbst. Hätte der Hund ein fühlendes Herz gehabt wie die zwei armen Ulmer Vettern, er wäre heute unglücklich genug gewesen. (Quelle: Max Eyth - Der Schneider von Ulm / 21. Kapitel)
"Ihr habt ja doch auch ein fühlendes Herz; Ihr werdet gewiß nicht unnötigerweise einen Menschen ins Unglück bringen wollen, der vielleicht mehr aus jugendlichem Übermut" - zugleich ließ er ein großes weißes Fünffrankenstück schimmern. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 21)
Dieser kalte, glänzende Stahl hat unerbittlich ein warmes, fühlendes, hoffendes und liebendes Herz durchstoßen und ist die Ursache gewesen zu unendlichen Thränen und bitterem Jammer. (Quelle: Oskar Meding - Die Römerfahrt der Epigonen / II. Band, 1. Capitel (2))