Nun ist in allem unserem Denken das Ich das Subjekt, dem Gedanken nur als Bestimmungen inhärieren, und dieses Ich kann nicht als die Bestimmung eines andern Dinges gebraucht werden. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Logik - Die transzendentale Dialektik - Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft - Von den Paralogismen der reinen Vernunft - Erster Paralogism der Substantialität)
Denn, weil die Vorstellungen, die unter verschiedenen Wesen verteilt sind, (z. B. die einzelnen Wörter eines Verses) niemals einen ganzen Gedanken (einen Vers) ausmachen: so kann der Gedanke nicht einem Zusammengesetzten, als einem solchen, inhärieren. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Logik - Die transzendentale Dialektik - Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft - Von den Paralogismen der reinen Vernunft - Zweiter Paralogism der Simplizität)
Denn Akzidenzen sind (sofern sie einer einigen Substanz inhärieren) einander koordiniert, und machen keine Reihe aus. (Quelle: Immanuel Kant - Die transzendentale Dialektik - Von den dialektischen Schlüssen der reinen Vernunft - Die Antinomie der reinen Vernunft - System der kosmologischen Ideen (1))