Jetzt aber glich seine Seele nicht mehr dem steinigen Boden, sondern einem guten Erdreich, und das Samenkörnlein keimte und ging auf und mit ihm eine Fülle von Erwägungen... (Quelle: Marie von Ebner-Eschenbach - Das Gemeindekind - 19 / 1)
Ein Teil des Wintergetreides stand auf dem Hügel in üppigstem Wuchse, ein Teil schickte sich dazu an, das Sommergetreide keimte hie und da, und hie und da war noch die braune Erde zu sehen. (Quelle: Adalbert Stifter - Der Nachsommer / Der Abschluß - 2)
Die Natur belohnte endlich die mütterliche Tugend der vortrefflichen Frau und es keimte, da sie es kaum hoffte, ein neues Leben unter ihrem treuen Herzen. (Quelle: Friedrich Schlegel - Lucinde / VIII.3)