Was von diesen Skulpturen in drei Tempeln gefunden worden, ist im Nationalmuseum Palermos aufgestellt, dessen kunstgeschichtlich wichtigsten Schatz sie bilden, wie die Aegineten das kostbarste Kleinod der Glyptothek Münchens sind. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Segesta, Selinunt und der Mons Eryx - 3)
Und was dem künstlerisch (oder kunstgeschichtlich) geschulten Betrachter sicherlich nicht unterlaufen kann, wird dem politisch geprägten Besucher zur Entdeckung hinter einer kleinen Hürde. (Quelle: Die Zeit 2001)
Inzwischen nämlich hat auch das Museum seine Chance erkannt und wirbt seinerseits mit dem von Gerhard Meir kunstgeschichtlich ahnungslos popularisierten Faun. (Quelle: Die Zeit 2002)