Die Dichtungen des Prinzen waren durchweg von einem tiefen, männlichen, fast schwerblütigen Ernste durchtränkt; in seine Unterhaltung mengte er gern eine scherzhafte Wendung, die er mit drolliger Trockenheit und gelassener Grazie vorbrachte. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / XXVIII. Kapitel)
Ich dankte mir den Einfall, und mengte mich eilends unter den Haufen junger Leute, die alle beisammen stunden. (Quelle: Sophie von La Roche - Geschichte des Fräleins von Sternheim / 22)
Aber wenn er jetzt an die Zukunft dachte, geschah es nicht mit freudiger Zuversicht; immer stärker mengte sich das Gefühl unabweisbarer Pflicht ein. (Quelle: Ludwig Thoma - Andreas Vöst / 11. Kapitel)