Man schmachtet nach einer Arie, die angegangenen Ritornelle hinterlassen ein Gefühl von metrischem und tonalem Unbefriedigtsein. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Die Lieddichtung gewinnt jedoch erst seit den achtziger Jahren größeren Umfang, während gleichzeitig die Verwendung der Ode zurückgeht, um erst zur Jahrhundertwende, geprägt von metrischem und stilistischem Rigorismus, noch einmal aufzuleben. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Ferner etablierte er die Abkehr vom Doppelreim, die Dominanz des akzentuierten (stumpfen) Endreims sowie die Kongruenz von metrischem und Sinnakzent. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)