Endlich wurde in Hexametern oder Distichen auch die Zeitgeschichte behandelt, bald mehr erzählend, bald mehr panegyrisch, in der Regel aber zu Ehren eines Fürsten oder Fürstenhauses. (Quelle: Jacob Burckhardt - Die Kultur der Renaissance in Italien / Die Wiedererweckung des Altertums - 12, 1)
2. An solchen Stellen ist das Bessersche Gedicht reich, indem es den biographisch-erzählenden Teil beständig mit Urteilen begleitet die, wenn auch panegyrisch und höfisch, nichtsdestoweniger den Eindruck des Überzeugungsvollen machen. (Quelle: Theodor Fontane - Wanderungen durch die Mark Brandenburg / An Rhin und Dosse - Neustadt a. D. - Eberhard von Danckelmann)
Er behandelt ihn nicht gläubig, panegyrisch oder sonstwie beschwichtigend, doch die Hitler-Bruchstelle vertieft er nicht. (Quelle: Süddeutsche Zeitung 2001)