Zieht den meisten Erwachsenen aus ihren Blumengärten die seidnen, papiernen, welschen Blumen des mit Glück prahlenden Scheins heraus und zählt dann in der Wüste die nachbleibenden lebendigen Blumen und Zeitlosen voll Duft nach! (Quelle: Jean Paul - Museum / IV. Warum sind keine frohen Erinnerungen so schön als die aus der Kinderzeit?)
Die Jagdlust verführte den Fürsten: er schoß nach dem heiligen Wild und erlegte es mit dem prahlenden Worte, Artemis selbst, die Göttin der Jagd, vermöge nicht besser zu treffen. (Quelle: Gustav Schwab - Sagen / Agamemnon und Iphigenia - 1)
Laß uns fliehen, Fiesco, laß in den Staub uns werfen all diese prahlenden Nichts, laß in romantischen Fluren ganz der Liebe uns leben! (Quelle: Friedrich Schiller - Die Verschwörung des Fiesco zu Genua / IV, 9-15)