-O kein Donner an Dem Himmel, und kein Laut auf Erden, quöll Er auch von schönster, süß'ster Lippe, gleicht An Macht dem Worte: Vaterland! (Quelle: Christian Dietrich Grabbe - Don Juan und Faust, I. Akt, 1. Szene / 1)
- Ich habe geweint, als wenn mir Vater und Mutter gestorben wäre; Tante Christiane weinte neben mir, Onkel Herse hinter mir, und ab und an quoll durch seine Rührung der Ausruf durch: "En olles daemliches Stück!" (Quelle: Fritz Reuter - Meine Vaterstadt Stavenhagen)
Ein starker Rosenduft quoll durch das Schlüsselloch; der Knabe preßte sein Auge an die Öffnung, aber er gewahrte nichts, als dann und wann ein Leuchten, das in der roten Dämmerung aufbrach und wieder verschwand. (Quelle: Theodor Storm - Der Zipfel)
Es quoll in mir auf, wie etwas Unbestimmtes, Süßes, Liebes und Vergangenes. (Quelle: Hugo von Hofmannsthal - Das Glück am Weg)