Unvergeßlich in seinem Film nach Tschechows Novelle "Der Weidenbaum" das Warten und Verwarten, die endlose, unbewegliche Fläche der Straße, des Feldes, die das Bild füllt, und nur zum oberen Rand hin, schneckenhaft und winzig, die Tschechow-Menschen. (Quelle: Die Zeit 1998)
Sie bewegt sich schneckenhaft langsam durch den Raum, während ihre Augen die hellblaue Tapete und die grüne Sesselgarnitur mustern. (Quelle: DIE WELT 2000)
Er verkriecht sich schneckenhaft in seinen schwarzen Strick-Pulli, macht sich ganz klein - als ob er mit dieser Körperhaltung sagen will: Ich bin ein Lamm, das man zur Schlachtbank führt. (Quelle: BILD 1998)