ich bin ein altes Weib und habe ein gutes Herz, aber zuletzt gibt es doch kein größeres Vergnügen, als ihnen einen Topf voll siedenden Wassers auf die Köpfe zu gießen. (Quelle: Wilhelm Raabe - Sankt Thomas / 9)
Schwierig war es, die hier äußerst gefährdet Arbeitenden vor den schweren Steinen und dem siedenden Pech zu decken, womit man sie von Turm und Mauern herab zu stören und zu verderben suchte. (Quelle: Julius Wolff - Das schwarze Weib / XX)
Nur sein Kamerad, der Kuntzefriederle im Oberdorf zu Münster, hat ihn herausgerissen, hat gleich den siedenden Wurstkessel in der Küche ausgehoben und unter die Oberhofener geschmissen. (Quelle: August Becker - Die Nonnensusel / 5: Bas Marlis)