Es sind vielmehr situative, individual- und gruppenpsychologische Faktoren, die Menschen zu Wegschauern oder Helfern machen. (Quelle: Die Zeit 1997)
Eher könnte eine situative Mikropolitik soziale Kursänderungen bewirken: indem Akteure spontan auf Freiheitseinschränkungen reagieren, sich in Initiativen, Verbänden und Vereinen zusammenschließen oder durch kluges Aushandeln ihre Interessen durchsetzen. (Quelle: Die Zeit 2000)
Man kann schon verstehen, wenn Abgeordnete klagen, Politik entstehe nicht mehr im Prozess, sie sei nicht diskursiv, sie reduziere sich auf situative Entscheidungen, die sie nur abnicken können. (Quelle: Die Zeit 2000)