Sie trat auf den Altan hinaus, der vor dem einen Fenster ihres Zimmers luftig schwebte, und athmete die linde Kühlung der Sommernacht ein, die tiefdunkel, und nur von Myriaden von Sternen durchflimmert, über der dunkeln, träumenden Erde lag. (Quelle: Ida Gräfin Hahn-Hahn - Peregrin / II. Band / Im grünen Erin (2))
Mit Eintritt des herbstlichen Abends hatte der Westwind Feuchtigkeit in großem Maßstabe herbeigeführt; die Durchsichtigkeit der Luft hatte zugenommen, und tiefdunkel, scheinbar mit Händen zu greifen, erstreckten sich die entfernten Berge am Horizont. (Quelle: Kurd Laßwitz - Gegen das Weltgesetz / VII)
Alles schlief um mich her, die Feuer waren erloschen, untergegangen der Mond, tiefdunkel und schweigend die Nacht. (Quelle: Friedrich de la Motte Fouqué - Der Zauberring II.24/2)