Zwischen den c-Moll-Werken stand Alban Bergs sechssätzige lyrische Suite, die ihre Spannung aus dem Changieren zwischen tonalem, streng dodekaphonischem und frei atonalem Material bezieht. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Man schmachtet nach einer Arie, die angegangenen Ritornelle hinterlassen ein Gefühl von metrischem und tonalem Unbefriedigtsein. (Quelle: Berliner Zeitung 1996)
In Anton Weberns noch tonalem, fast durchgängig sogar diatonischem "Langsamen Satz" bleiben die Zweiten Violinen gestalterisch um Längen hinter den Ersten zurück, da sie sich deren dynamische Feinheiten nicht zum Vorbild nehmen. (Quelle: Berliner Zeitung 1999)