Treffen Söhne der zwei verschiedenen Triben in Timbuktu oder an einem anderen fremden Ort zusammen, dann meiden sie sich nicht, sondern verkehren miteinander als Landsleute und Stadtgenossen. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 3. Kapitel: Die Stadt Rhadames und ihre Bewohner)
Seitdem die Stadt unter türkischer Herrschaft steht, haben die blutigen Fehden aufgehört, womit die beiden feindlichen Triben einander bekämpften, aber die gegenseitige Abneigung währt noch in unvermindertem Grade fort. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 3. Kapitel: Die Stadt Rhadames und ihre Bewohner)
Die Bewohnerschaft teilt sich in zwei streng voneinander geschiedene Volksparteien oder Triben: die Beni-Uasit und die Beni-Ulit. (Quelle: Gerhard Rohlfs - Quer durch Afrika / 3. Kapitel: Die Stadt Rhadames und ihre Bewohner)