Denn als sie mit unerträglichem Zahnweh behaftet war, legtet Ihr neunerlei Kräuter. wie Ihr sagtet, auf eine Kohlenpfanne und gebotet der Frau, Tür und Fenster zu schließen und so lange rings um die Pfanne zu wandeln, als sie es irgend ertragen würde. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Die Brüder vom deutschen Hause / 1)
Im Tone einer Litanei, die meine äußeren Sinne einschläfert, -- meine inneren hingegen zu immer ansteigendem, manchmal fast unerträglichem Wachsein aufreizt, dringt es in mich ein: (Quelle: Gustav Meyrink - Der weiße Dominikaner)
Bald brannte ein stechender Schmerz aus dunklen Sonnen mit unerträglichem Blenden, bald schwebte und floß ein schöner Glanz, als wollte er mich locken. (Quelle: Friedrich Schlegel - Lucinde / XI)