- (S. 6): "der könne auch einem unfehlbaren Papste, als von jenem Bedürfniss gefordert, seine Anerkennung nicht versagen." (Quelle: Friedrich Nietzsche - Unzeitgemässe Betrachtungen)
So nannten sie Sempern, der die längst erstarrten und verspießten Zeitdogmen einer lendenlahmen "Moderne" und die unfehlbaren "Weltanschauungen" beschäftigungsloser Bankiersöhne angezweifelt hatte, einen "Spießbürger". (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / XLIX. Kapitel)
Die Stimme des Volkes bezeichnete ihn als den des Thrones würdigsten Römer, als den unfehlbaren Nachfolger des Honorius, an dessen Hofe er bald allmächtig war. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / I. Buch, 5. Kapitel, 3)