Es war damals so viel Krieg und Blutvergießen von Mittag bis Mitternacht, von Morgen bis Abend, daß ein Elternpaar noch viel ungerner als heute solch ein arm, unschuldig, jung Wesen allein und ohne Hülfe ließ. (Quelle: Wilhelm Raabe - Im Siegeskranze / 2)
Sie putzte sich gerne, arbeitete um so ungerner, wußte nichts von Sparen; gut Leben war ihr um so lieber, aber am allerliebsten wäre ihr ein Mann gewesen. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Wie Uli der Knecht glücklich wird / 9. Kapitel - 1)
Noch ungerner als mit Vreneli sprach Uli mit dem Gesinde selbst darüber, nur daran zu denken war ihm zuwider. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Uli der Pächter / 5. Kapitel - 1)