Ich habe in Paris hundertmal den ungezwungenen, graziösen und doch keineswegs allzu vertraulichen Ton bewundert, in welchem selbst Knaben von vierzehn und fünfzehn Jahren mit älteren Leuten verkehren. (Quelle: Ernst Eckstein - Gesammelte Schulhumoresken / Die Primanerliebe)
Der General, dessen Eintritt ein wohlgefälliges Gemurmel erregt hatte, wendete sein gesammeltes Antlitz der Gemeinde zu, konnte aber mit einer ungezwungenen Wendung des Kopfes leicht den hohen Sitz beobachten, wo sein Vetter horstete. (Quelle: Conrad Ferdinand Meyer - Der Schuß von der Kanzel, 9. Kapitel)
Hier gestattet man den erblühten Mädchen den ungezwungenen geselligen Verkehr mit den Besten der Männer. (Quelle: Georg Ebers - Eine ägyptische Königstochter / I, 7)