Wir hatten schon einigemal dasselbe wiederholt, ohne einander zu überzeugen, als die Not sie beredter machte, ein unvermeidlicher Untergang, den sie vor sich sah, ihr Tränen aus den Augen preßte. (Quelle: Johann Wolfgang Goethe - Wilhelm Meisters Wanderjahre / I. Buch, 11. Kapitel - 1)
Denn jetzt war nichts anders als sein unvermeidlicher Untergang abzusehen, sobald er ihn erführe. (Quelle: Jakob Michael Reinhold Lenz - Der Waldbruder, ein Pendant zu Werthers Leiden / 3. Teil)
Es ist ein fast unvermeidlicher Trug, daß man desto mehr auf den andern zu wirken (wärmen) glaubt mit Zornfeuer, weil uns dies selber so viel zu genießen gibt - indes den andern gerade unsere größte Ruhe und Kälte am meisten erwärmt und für uns gewinnt. (Quelle: Jean Paul - Bemerkungen V / 4)