Der ungeschickte Künstler, der durch beständiges Nachmalen sein Bild verdirbt, das er erst so schön ausgearbeitet hatte. (Quelle: Ludwig Tieck - Franz Sternbalds Wanderungen / 1. Buch, 8. Kap.)
Das Leben ist nichts weiter, als ein ewiges Lavieren zwischen Klippen und Sandbänken, die Freude verdirbt unser Herz ebensosehr als die Qual, und eine feste Ruhe und gleichförmige Heiterkeit ist unmöglich. (Quelle: Ludwig Tieck - William Lovell / 9. Buch, 5. - 9. Brief)
Die Dämmerung erzeugt das Handeln und verdirbt den Raum, ich will ihr Licht nicht. (Quelle: Clemens Brentano - Godwi / Godwi an Römer)