Der Verbenengeruch war mir jetzt wie der Geruch verwelkter Grabkränze; die Musik rauschte langgezogen wie ein ferner Atlant, die Dunkelheit war ungeheuerlich, endlos, als wäre alle Menschen und ich selbst gestorben, und gestorben die Heimat. (Quelle: Max Dauthendey - Raubmenschen / Der Totenpfad (1))
Tausende verwelkter Blütenkapseln lagen auf den Wegen und mischten sich mit dem Kieselsand. (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Drittes Buch, Viertes Capitel - 2)
Unten stand ein verwelkter Garten - die Haide schlummerte - und auch das entfernte Dorf lag in hoffnungsvollen Träumen. (Quelle: Adalbert Stifter - Der beschriebene Tännling)