weil nach dem griechischen Volke kein andres in der Blüte und Reife seiner Weisheit so jung, so eins, und unter beständigem Kampf so frei war, und so in guter Natur lebte und webte, von keiner fremden Kunst übermeistert. (Quelle: Wilhelm Heinse - Düsseldorfer Gemäldebriefe / 13)
Ja, Christoph Armbruster wußte, was in einem der Mädchenherzen unter seinem Dache lebte und webte, und war der festen Überzeugung, daß nur der zähe Wille Florian Gersbachers seinen Sohn noch von der Werbung um Trudis Hand zurückhielt. (Quelle: Julius Wolff - Das Wildfangrecht / IX)
Antoniella webte in einer Gartenkammer, ganz im Grün unter Weinlaub und blühenden Oleandern, und sie war flink und geschickt wie die Spinnerin Arachne; ihre ältere Schwester webte neben ihr weißes Baumwollenband, sie aber ein buntgemustertes. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Die Insel Capri - 6)