Alles stürzte schnell, gewaltsam, wehend vorüber - Düfte, niederrieselnder Tau, flüchtige Bilder von Lichtungen, von weidenden Rehen, von großen, lautlosen Eulen. "Geben Sie mir Ihre Hand, dann geht's besser", rief Günther. (Quelle: Eduard von Keyserling - Beate und Mareile / IX - 2)
Trübselig stand sie auf der Freitreppe und sah zu, wie hübsch die beiden Gestalten in dunkelblauen Reitkleidern, die kleinen blanken Reithüte auf dem Kopfe, die Schleier im Winde wehend, in den sonnigen Morgen hinausritten. (Quelle: Eduard von Keyserling - Fürstinnen / 5)
Die Säulen dann umwunden mit Kränzen, von Altane zu Altane Guirlanden wie zu einem Sängerkriege, die Fahne mit dem vierblättrigen Kleeblatt hoch vom Söller wehend... (Quelle: Karl Ferdinand Gutzkow - Die Ritter vom Geiste / Neuntes Buch, Fünftes Capitel - 5)