Es fährt dahin, die Narren zu schrecken, wesenlos, ein Spuk meiner kranken Laune. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / IV, 11)
Jetzt huschten hier und dort rege Schatten über den Schnee, wunderliche, graue Gespenster mit langen Ohren, im unsicheren Lichte groß und wesenlos. (Quelle: Eduard von Keyserling - Beate und Mareile / VII - 2)
Vor Streith lag weites, offenes Land, Acker, Landstraßen, Pappelalleen, hier und da ein Gehöft, in dem schon ein blasses Licht aufglomm, alles ein wenig farblos Lind wesenlos in der niedersinkenden Dämmerung. (Quelle: Eduard von Keyserling - Fürstinnen / 22)