Wenn du nun merkst, daß der Trank anfängt zu wirken und Franz zärtlich und zutulich wird, darfst du nicht spröde sein, sondern mußt ihm hübsch aufmunternd entgegenkommen, verstehst du?" (Quelle: Julius Wolff - Das Wildfangrecht / VIII)
Wie das schieche Weibsbild einmal grantig und einmal zutulich gewesen war, und sich gleich gar schon ausrechnete, was sie mit ihren Kindern tun werde! (Quelle: Ludwig Thoma - Der Wittiber / 6. Kapitel)
Klagte jemand über seinen schwachen Magen, wies er alles zurück, ausgenommen ein Glas Wasser und den Fidibus, so wußte sie nicht zutulich genug zu tun; "ach," hieß es dann, "welch ein honoriger Mensch, wie wird er doch liebenswürdiger mit jedem Tage! (Quelle: Friedrich Hebbel - Schnock / 6)