Freilich, dieses nutzlose Dastehen und Warten Tag für Tag und immer wieder von neuem und ohne jede Aussicht auf Veränderung, das zermürbt und macht zweiflerisch und schließlich zu anderem als zu diesem verzweifelten Dastehen sogar unfähig. (Quelle: Franz Kafka - Das Schloß / 15. Kapitel - 7)
Da hat plötzlich Luther den Part des redlichen Grüblers und Faust den des zweiflerisch mephistophelischen Prinzips. (Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Die Einschätzung der Zukunft ist auch deshalb zweiflerisch, weil die Apokalypse des 20. Jahrhunderts sich nicht abschütteln lässt. (Quelle: Welt 1999)